Mittwoch, 30. September 2015

Ausserhalb des Vermessungsjahres: Temporäre Exklave im Kunstkiosk in Baar


Ausnahmsweise eine Meldung, die nicht direkt mit dem Vermessungsjahr zu tun hat, sondern mit einer Einzelausstellung von mir: 
Der Störfall       Kunstkiosk im Kunstkiosk, Baar
Bruno Schlatter liegt seit über dreissig Jahren quer in der Kulturlandschaft. Er versammelt verschiedene Werke und Werkausschnitte aus seiner vielfältigen Arbeit und bpräsentiert seinen eigenen Kunstkiosk, schliesslich war er anfangs Jahrtausend als Stör-Schriftsteller auf Tour. Der altehrwürdige Kiosk darf nochmals sein, was er früher war: Hort der vielen kleinen Dinge. Es finden sich Zeitungen, Bücher, Souvenirs, Papeteriewaren, Süsses und Getränke, sogar ein Glückskettenlos können Sie kaufen!
An verschiedenen Tagen setzt er zusätzlich unterschiedliche Schwerpunkte.

Vernissage: Freitag 2. Oktober 18 -21 Uhr mit Mobilem Denkmal

Sa 3. Oktober: 10 - 14 Uhr: Königliche Audienz
König Bruno der Erste und Letzte von Noseland ist in der Ausstellung und beantwortet gerne alle möglichen und unmöglichen Fragen

Sa 10. Oktober: 10 - 14 Uhr: Radiotime
Nebst der Ausstellung laufen Schmankerln aus 15 Jahren Radiosendungen von Nosenoise

Fr 16. Oktober 19 - 22 Uhr: Noselandfilme
Wer mehr über Noseland wisssen will, kann hier alles sehen: Videodokumentationen und Kunstfilme rund um Noseland

Sa 17. Oktober: 10 - 14 Uhr: Lesomat light
Bruno Schlatter hat für die Expo 2000 die lesende Maschine namens Lesomat erfunden. Diesmal präsentiert er eine neue Version des gleichen Prinzips.

Fr 23. Oktober 19 - 22 Uhr: Kunstfilme
Eine Zusammenstellung der Kunst- und Experimentalfilme von Bruno Schlatter

Sa 24. Oktober: 10 - 14 Uhr: Music on the rocks
Ausschnitte aus den Musikwerken Bruno Schlatters

Sa 31. Oktober 10 - 14 Uhr: Finissage mit Überraschung
 

http://www.kunstkiosk-baar.ch/

1964 in Schöftland geboren, startete Bruno Schlatter früh als Autor, kam mit Musikern zusammen, verband Musik & Lyrik, begann selber zu musizieren, zu filmen, Radio zu machen, später zu bloggen und gründete am 1. April 2009 eine neue Nation: die anarchistische Monarchie Noseland. Dieses Gesamtkunstwerk kann durchaus als ungeschriebene Literatur betrachtet werden, ein fortlaufendes Theaterstück in verschiedenen Akten auf einer wunderbaren Wiese.
Bruno Schlatter bewegt sich als Schaffender in den verschiedensten Medien, experimentiert, dokumentiert und setzt sich mit unterschiedlichsten Themen auseinander, wie 2014, als er 105 Tage lang über Sagen im Alpenraum bloggte oder dass er am Radio historische Themen wie die grossartige Auswanderung des Andres Dietsch aus Aarau recherchiert.


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